Matratzen Komfortschichten

[av_heading tag=’h1′ padding=’10‘ heading=’Matratzen Komfortschichten wie Memory Schaum , Kaltschaum, Latex und Co‘ color=“ style=“ custom_font=“ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ custom_class=“ admin_preview_bg=“ av-desktop-hide=“ av-medium-hide=“ av-small-hide=“ av-mini-hide=“ av-medium-font-size-title=“ av-small-font-size-title=“ av-mini-font-size-title=“ av-medium-font-size=“ av-small-font-size=“ av-mini-font-size=“][/av_heading]

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Latex Schaum

Memory-Schaum

Polyurethan Schaum

Naturfasern

Mikrofedern

Gel-Schaum
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Die Rolle der Matratzen-Komfortschichten

Komfortschichten bilden die oberen Zentimeter einer Matratze und sind ein sehr wichtiger Teil der Matratzenkonstruktion. Sie sind vorrangig für die Druckentlastung zuständig, welche eine der beiden Hauptfunktionen von Matratzen ist. Die Komfortschichten beinhalten auch alle Steppschichten des obersten Matratzenteils, da sie gemeinsam die Druckentlastungsqualitäten einer Matratze bereitstellen. Eine Vielzahl von Materialien wird für Komfortschichten verwendet. Leider sind manche der häufig verwendeten Materialien überhaupt nicht zur Verwendung in einer Matratze und besonders in deren Komfortschichten geeignet. Andere Materialien besitzen eine sehr hohe Qualität und Effektivität. Komfortschichten können aus einer oder mehrerer Schichten verschiedener ILD-Härten oder Materialien bestehen.

Genau wie die Stützschichten, haben auch Komfortschichten eine Haupt- und eine Nebenfunktion. Die Hauptfunktion besteht darin, Ihnen während des Schlafens, Druckentlastung durch das Ausformen einer Liegekuhle in der Form Ihres Körpers zu bieten. Da die meisten Menschen während des Schlafens dazu neigen ihre Körperposition mehrfach zu verändern, ist die Fähigkeit, die Form der Liegekuhle schnell an die veränderte Position anzupassen, ebenfalls sehr wichtig. Die zweite Funktion einer Stützschicht ist es, die eher zurückstehenden Teile des Körpers (wie beispielsweise die Lendenwirbel) zu stützen und sie vorm Versinken zu bewahren.

Noch dazu gibt es drei verschiedene Methoden der Matratzenkonstruktion. Progressive Konstruktionen nutzen eine dünnere Komfortschicht, welche sich beim Matratzenkern „bedient“ um bei der Druckentlastung und dem Abstützen der zurückstehenden Körperteile zu helfen. Differentielle Konstruktionen nutzen dickere Komfortschichten, die den Großteil der Druckentlastung und der Stützung der zurückstehenden Körperregionen selbst besorgen. Zonen-Konstruktionen verwenden entweder dickere oder dünnere Komfortschichten.

Damit Komfortschichten sowohl dazu in der Lage sind Druck zu lindern als auch die Lücken in Ihrem Körperprofil zu stützen, benötigen sie eine gewisse Nachgiebigkeit (die es Ihnen erlaubt tief genug einzusinken um eine Liegekuhle zu formen), progressiven Widerstand (um das Versinken zunehmend zu verhindern, so dass Sie nicht komplett in der Schicht versinken), Punktelastizität (die Fähigkeit sich Ihrem Körperprofil exakt anzupassen) und Strapazierfähigkeit (die Fähigkeit gegenzuhalten und ihre zurückstehenden Teile oben zu halten. Verschiedene Materialien besitzen verschiedene Kombinationen jeder Qualität und eignen sich für verschiedene Konstruktionstypen.
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Latex Matratzen Komfortschicht:

Latexschaum wird aus einer milchigen Flüssigkeit hergestellt, die aus einem Gummibaum gewonnen wird. Mit einer der zwei Methoden. Talalay und Dunlop, wird sie in eine Art Gummischaum verwandelt. Dieser kann auch künstlich aus einer synthetischen Alternative namens SBR, welche aus Petrochemikalien gewonnen wird und günstiger ist, hergestellt werden. Wenn dieser aus natürlichem Gummi hergestellt wird, spricht man von NR Latex. Es sind Mischungen von NR und SBR sind verfügbar und in der Qualität dem NR-Schaum sehr ähnlich. Purer NR Latex ist dagegen weniger verbreitet, speziell in Talalay. Obwohl hundertprozentiger SBR-Schaum natürlichem Latex chemisch sehr ähnlich ist, besitzt dieser von sich aus weniger der erstrebenswerten Elastizität und der „stützenden“ Eigenschaften von NR-Latex und ist oft nicht so langlebig. Talalay ist eine komplexere und teurere Konstruktionsmethode zur Herstellung eines leichteren und einheitlicheren Schaumes, der sich für viele besonders zur Verwendung als Komfortschicht anbietet, da er weicher als Dunlop ist, mit ILD-Härten bis runter zu 14. NR-Latex der mit der Talalay-Methode verarbeitet wird, besitzt mehr Elastizität als die gemischten Varianten und Talalay Matratzen sind ein wenig federnder und stützender…in den weicheren ILD-Härten unter 18. Matratzen mit im Talalay-Verfahren hergestellten Mischungen können langlebiger sein als NR-Latex Matratzen.

Dunlop ist eine gewöhnlichere und weit verbreitete Methode, welche einen dichteren und minimal festeren Schaum produziert, dessen Qualitäten ihn für all diejenigen, die festere, weniger federnde Komfortschichten bevorzugen, attraktiv macht. Dieser wird nicht in so niedrigen ILD-Härten wie Talalay-Matratzen produziert. Sein ILD-Härte Spektrum reicht von den hohen 10er bis zu den niedrigen 20ern. Obwohl die Eigenschaften einer hundertprozentig natürlichen Dunlop-Latex Matratze denen der synthetischen Mischungen generell vorzuziehen sind, gibt es mittlerweile neuere Varianten eines durchgehend gegossenen Dunlop-Latex, der größtenteils synthetisch ist, aber in Punkto Nachgiebigkeit mit den weichsten Talalay-Schäumen und in Punkto Langlebigkeit mit dem natürlichen Dunlop-Latex vergleichbar ist. Latex-Schaum gehört zu den qualitativ hochwertigsten Materialien die in einer Matratze verwendet werden können. Seine Fähigkeit gleichzeitig weich und stützend zu sein ist außergewöhnlich. Aufgrund seiner Fähigkeit sich dem Körperprofil anpassen zu können, besitzt er ähnliche Druckentlastungsqualitäten wie Memory-Schaum, besonders in niedrigeren ILD-Härtegraden. Er ist gleichzeitig der atmungsaktivste und langlebigste der verschiedenen Schaumtypen. Aufgrund seiner Langlebigkeit eignet er sich besonders gut zur Verwendung in Komfortschichten da diese den meist-beanspruchten Teil einer Matratze bilden und am ehesten kaputt gehen. Latex kann Federkerne und alle anderen Arten von Schäumen überdauern. Sein einziger Nachteil ist, dass er teurer als andere Schäume sein kann. Grundsätzlich sind NR Dunlop und gemischter Talalay ähnlich im Preis, während NR Talalay ein wenig teurer ist.
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Memory Schaum Komfortschicht:

Memory Schaum Matratzen (Matratzen aus viscoelastischen  / viskoelastischen Schaumstoff) ähneln Kaltschaummatratten, Memory Schaum beinhaltet aber einige hinzugefügte Chemikalien, die ihm seine einzigartigen Fähigkeiten verleihen. Es handelt sich um ein sehr weiches Material, dass zu einer mittelfesten Form „schmilzt“, besonders wenn Wärme und Druck darauf treffen. Viscoelastischer Memory Schaum eignet sich hervorragend zur Druckentlastung und zur Ausformung einer körpergerechten Liegekuhle und erfreut sich aus diesen Gründen mittlerweile großer Beliebtheit als Komfortschicht in Matratzen oder als Topper auf Boxspringbetten. Allerdings sind hiermit auch einige Nachteile verbunden.

Aufgrund seiner geringen Rückfederung, kommt es in manchen Fällen bei Matratzen mit einer viscoelastischen Memory Schaum Schicht zu einer Reduzierung der Fähigkeit, Ihre weiter zurückstehenden Körperteile, insbesondere Ihre Lendenwirbel, zu stützen. Aufgrund seiner Eigenschaft unter Wärme und Druck weiter nachzugeben, um es Ihren schwereren Körperteilen zu erlauben tiefer in die Matratze einzusinken, besitzt er einen geringeren progressiven Widerstand während er zusammengedrückt wird.

Aus diesen Gründen (fehlende Langlebigkeit und geringer progressiver Widerstand) ist es ratsam, die dünnste Memory Schaum Schicht zu verwenden, welche Ihnen die nötige Druckentlastung entweder alleine oder in Verbindung mit der darunterliegenden Stützschicht oder anderen Materialien bietet. Ist die Schicht zu dick, speziell bei geringeren Dichten von unter 5.0 Pfund pro Kubikfuß, kann es passieren, dass Ihre schwereren Körperteile entweder direkt nachdem Sie sich hingelegt haben oder im Laufe der Nacht zu tief einsinken und Sie mit Rückenschmerzen oder einer verrenkten Wirbelsäule erwachen.

Memory-Schaum wird typischerweise mit ILD-Härtegraden von unter zehn bis 20 produziert. Selbst Memory-Schaum der sich in kühlem Zustand sehr fest anfühlt, wird durch die Wärme und den Druck Ihres Körpers mit der Zeit weicher. In Punkto hauptsächlichem Halt ist jeder Memory-Schaum, unabhängig von seiner Stärke, von der darunter liegenden Stützschicht abhängig, da er selbst nicht genug Stützwirkung aufweist, um in den tieferen Stützschichten Verwendung zu finden. Dünnere Memory-Schaum Schichten benötigen gegebenenfalls eine geringfügig weichere Stützschicht mit einem höheren progressiven Widerstand unter sich (ein Material, dessen Oberfläche bei anfänglichem Druck weicher ist und sich erst mit zunehmendem Druck schneller verfestigt).

Matratzen mit dickeren viskoelastischen Schaumstoffschichten (falls Sie sich für diese Variante entscheiden sollten) benötigen gegebenenfalls eine viel festere Schicht unter sich um weiteres Einsinken Ihrer schwereren Körperteile zu verhindern. In Schichtkombinationen lässt sich Memory-Schaum sehr erfolgreich mit anderen Materialien, die seinen Mangel an Stützqualitäten „kompensieren“ können, verbinden. Es gibt verschiedene Qualitäten und Grade von Memory-Schaum. 5.0 Pfund pro Kubikfuß und darüber werden als höchste Qualität, 4.0-4.9 als Mittelklasse und 3.0-3.9 und darunter als niedrige Qualität (die sich nur zur Verwendung in Matratzenauflagen und Discount-Matratzen eignet) erachtet.

Memory-Schaum mit einer noch geringeren Dichte sollte vermieden werden. Höhere Grade sind strapazierfähiger und behalten ihre Qualitäten länger als niedrigere Grade, halten in der Regel aber nicht länger als Federkerne, Latex-Schaum, Naturfasern oder gar den Komfortschichten von Wasserbetten und Gelbetten. Seltsamerweise fühlen sich hochwertige viskoelastische Schaumstoffe während sie durch Ihre Körperwärme erweichen oft weicher an als Memory-Schäume mit geringer Dichte, welche oft entweder zu weich (zu leichtes „erweichen“) oder zu hart (wie Styropor) sind, abhängig davon wie sie hergestellt werden. Höhere Dichten verfügen oft auch über einen progressiveren Widerstand während Sie in ihnen einsinken und sind manchmal in Graden von bis zu 8 Pfund pro Kubikfuß verfügbar. Da viskoelastischer-Schaumstoff eine höhere Zelldichte als andere Schäume aufweist (der Grund für seine „langsame Reaktion“), ist er auch weniger atmungsaktiv als andere Schäume. Zwar sind die neueren Generationen atmungsaktiver als ältere Zusammensetzungen, dennoch hinken sie anderen Schäumen in diesem Bereich hinterher.
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Polyurethane (Polyschaum) Matratzen Komfortschicht:

Die Polyurethanschaumstoffe geringer Qualität sind eine der größten Ursachen für Schaumerweichung., Liegemulden und Körperabdrücke bei den meisten der heute verkauften Matratzen der Einstiegs- und Mittelklasse. Es gibt viele verschiedene Versionen, Qualitäten und Dichten von Polyurethanschäumen, die von sehr geringer Qualität/Langlebigkeit bis zur Verwendung von sehr hochwertigen Materialien rangieren. Dennoch sollten Sie bei jeder Matratze die Sie in Betracht ziehen vorsichtig sein und sicher gehen, dass diese nicht mehr als ungefähr 2,5Zentimeter weichen Polyschaums von geringer Dichte (weniger als 1.8 Pfund) in ihren Komfortschichten aufweisen, denn diese können schnell zu einem Schwachpunkt der Matratze in Punkto Langlebigkeit werden. Polyschaum Komfortschichten die einen Mittelklasse Polyschaum namens HD (Hohe Dichte 1.8 Pfund oder mehr bei einer einseitigen, 1.5 Pfund in einer zweiseitigen oder einer Discount-Matratze) oder einen minimal festeren Schaum verwenden, werden fest über den Rahmendraht gezogen, mit Hog-Ringen am Federkern befestigt und bevorzugt in zweiseitigen Matratzen verwendet, welche den Schichten Zeit geben sich „auszuruhen“ und zu erholen. Sie halten länger, können wesentlich strapazierfähiger sein als Polyschäume von geringer Dichte, welche für gewöhnlich in Mainstream Matratzen zum Einsatz kommen, und können dazu verwendet werden eine Matratze von guter und langlebiger Qualität herzustellen. Auch Matratzen mit diesem Grad sollten Sie nur bei einem fachkundigen lokalen Hersteller kaufen, der die technischen Daten seiner Matratzen bestätigen kann und mit den Schaumdichten und den Konstruktionsmethoden, die zu einer viel langlebigeren Matratze führen und im Rahmen Ihres Budgets liegen, vertraut ist.

Die höchsten Polyschaum Grade wie beispielsweise HR Polyschäume (welche Dichten von 2.5 Pfund oder höher, einen Kompressionsbetrag von 2.4 oder höher und einen Ballrückschlag von 60% oder höher aufweisen) und einige der anderen hochdichten Grade/Hochleistungsgrade (typischerweise von 2.5 Pfund Dichte bis 5 Pfund Dichte) entsprechen hochdichten Latex- oder Memory-Schäumen in deren erstrebenswerteren Eigenschaften und Strapazierfähigkeit. Leider verwenden die meisten der großen Hersteller in der Regel mehrere Zentimeter schlechten Polyschaums (geringer als 1.5 Pfund Dichte) bei der Produktion der Komfortschichten für fast all ihre Matratzen (sogar für die Matratzen, die als Latex- beziehungsweise Memory-Schaum Matratzen bezeichnet werden). Diese Praxis zeigt sich anhand der sich schnell ausbildenden Liegekuhlen, besonders in einseitigen Polyschaum Polster- und Euroauflagen und am frühen Verlust ihrer wertbildenden Eigenschaften. Als Faustregel gilt es, Matratzen die mehr als 2,5 Zentimeter Polyschaum niedrigen Grades in den Komfortschichten oder der Wattierung verwenden, zu vermeiden, es sei denn Ihnen wurden akkurate Spezifikationen genannt und Sie wissen sicher, dass es sich um eine 1.8 Pfund Dichte oder höher handelt (1.5 Pfund in einer Discount- oder zweiseitigen Matratze oder 2.0 Pfund wenn Sie ein wenig schwerer sind). Dies ist generell nur möglich, wenn Sie Ihre Matratze bei einem renommierten lokalen oder regionalen Hersteller oder einem spezialisierten Schlafshop kaufen, wo man Ihnen den verwendeten Polyschaumgrad exakt benennt und mehr daran interessiert ist, Ihnen eine geeignete Matratze zu empfehlen und nicht nur auf den Gewinn schielt. Die hochwertigsten Polyschäume bewegen sich in Punkto Leistung in Richtung Latex, obwohl sie dessen Qualität im Allgemeinen nicht erreichen und auch nicht so lange halten wie dieser. Als Referenz … es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass HR Polyschaum eine Mindestdichte von 2.5 Pfund pro Kubikfuß oder höher aufweisen muss und einen Kompressionsbetrag (Stützfaktor) von 2.4 oder höher besitzen muss, um als solcher gelistet werden zu dürfen. Diese letzte Angabe wird von den größeren Matratzenherstellern und Verkaufsstellen meist nicht offen gelegt. Aus diesem Grunde behaupten viele Menschen ein bestimmter Polyschaum sei HR, obwohl er tatsächlich nur eine höhere Dichte besitzt und es nicht ist (HD Polyschaum im selben Dichtebereich ist ähnlich strapazierfähig, selbst wenn er nicht alle Eigenschaften des HR-Schaums besitzt).
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Natur- und KunstfasernMatratzen Komfortschicht:

Naturfasern können unter bestimmten Umständen sehr komfortabel sein. Allerdings sind sie viel weniger elastisch als Schäume und aus diesem Grunde besser für all diejenigen geeignet, die in einer einzigen Position durchschlafen. Das liegt daran, dass sie eher eine halbfeste druckentlastende Liegekuhle bilden, welche am besten für ein einzelnes Schlafprofil geeignet ist, und sie nicht die Fähigkeit besitzen, sich Ihren wechselnden Schlafpositionen mühelos anzupassen. Für diese Fasern ist es normal und sogar nötig, einen Körperabdruck zu formen, da dies Bestandteil der Druckentlastung ist, die sie mit den darunter liegenden Schichten gemeinsam herstellen (anders als Schaum, der den Druck von mehreren Positionen entlasten kann und bei dem Körperabdrücke ein Indikator für dessen Abnutzung sind). Dieses Ausformen von Körperabdrücken ist Teil des notwendigen Brechens im Fortschreiten von Naturfasermatratzen.
Sie sind sehr langlebig und benötigen für gewöhnlich sehr hochwertige Stützschichten, die dazu in der Lage sind, sich einem Körperprofil anzupassen. Außerdem setzen sie spezielle Fertigungstechniken und Fähigkeiten voraus um zu verhindern, dass die Fasern zu sehr komprimiert werden und dadurch zu fest werden. Deshalb kosten sie oft mehr als andere Matratzen mit besserer Druckentlastung und höherer Stützkraft. Sie sind sehr atmungsaktiv und eignen sich hervorragend zur Temperaturregulierung. Neben Latex und hochwertigen Federkernmatratzen sind sie das strapazierfähigste Material, dass in Matratzen verwendet wird. In der Regel sind sie am besten für Schlafende, die in einer Position durchschlafen und ein „flacheres“ Profil besitzen, geeignet. Die auf Polyschaum bezogenen Kommentare lassen sich auch auf die meisten, zur Matratzenherstellung verwendeten, Kunstfasern übertragen. Naturfasern sind allerdings, von einigen Ausnahmen abgesehen, die bessere Wahl. Sie sollten auf dünnere Schichten von nicht mehr als 2,5 Zentimetern (ähnlich wie die niedrige Polyschaum Grade) beschränkt werden …für gewöhnlich in der Wattierung verwendet werden… wenn sie überhaupt verwendet werden.
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Mikrofedern Matratzen Komfortschicht:

Es handelt sich um „mini“ Federkerne zur Verwendung in den Komfortschichten einer Matratze. Sie können sowohl druckentlastend als auch stützend sein. Sie sind eine gute Option und ganz sicher besser als die niedrigen Polyschaum Grade, die für gewöhnlich in den Komfortschichten von Matratzen verwendet werden. Sie sollten mit festeren Stützschichten verwendet werden und mit einer dünnen Schicht Schaum oder Faser überzogen sein, so dass der Schlafende die Federn nicht mehr spürt. Sie können eine attraktive und komfortable Wahl in einer Mittelklasse Matratze sein.
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Gelschaum Matratzen Komfortschicht:

Dieses Material erfreut sich erst seit kurzem steigender Beliebtheit und viele glauben, dass es die beste Druckentlastung von allen angebotenen Materialien auf dem Markt bietet, noch vor Memory-Schaum u Latex. Es ist sehr teuer und fühlt sich ungewohnt „knisternd“ an. Genau wie Memory-Schaum benötigt es eine feste und hochwertige Stützschicht unter sich, da es schwerere Bereiche des Körpers nicht stützt und deshalb auch nicht in den Stützschichten einer Matratze verwendet werden kann. In einer Komfortschicht verarbeitet, eignet es sich aufgrund seiner steifen, unnachgiebigen Lagen auch wunderbar zur Stützung zurückstehender Körperteile, wie der Lendenregion. So stellen sie für einige die während des Schlafens mit ernsteren Druckproblemen zu kämpfen haben sicherlich eine teure, aber attraktive Alternative dar.
Darüber hinaus gibt es auch noch andere Materialien und Materialkombinationen die sich zur Verwendung in Komfortschichten eignen. Allerdings sind diese weniger weit verbreitet und in der Regel teurer, obwohl einige von ihnen sicher auch qualitativ hochwertig sind. Fragen Sie gerne in unserem Forum danach, falls Sie eine Matratze in Betracht ziehen, die diese enthält.
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